... ein Jubiläum! 50 mal MIXIT! Das Festoutfit ergab sich von allein. Begleitend zur Reise in meine Vergangenheit letzte Woche fand ich diesen wunderschönen Übertopf im Lieblingskaufhaus. Hergestellt im VEB in Strehla. Dazu habe ich mich passend gekleidet - in Farben des Meeres, diesmal nicht zu bunt, eher zurückhaltend. So wie Auseinandersetzung mit dem Früher bei mir auch oft abläuft - erst zaghaft, dann innerlich brausend und tobend , in mich zurückgezogen. Kein sich drehendes Tanzröckchen, kein Flower-Power-Blüschen, keine Schleifen, kein Schmuck... Manchmal hat man Glück im Leben und kommt mit einem blauen Auge davon - ich hatte bisher dieses Glück, aber es hat Kraft gekostet - dieses Glück, viel Kraft.
Neben dem Blumentopf hab ich auch die Kleidung wieder aus meinem Lieblingskaufhaus... eine weiche changierende Kapuzenbluse und einen Leinenstrickrock. Und weil ich seit vielen Tagen mit entzündeten Lippen lebe, gibts keine Farbe drauf, sondern eben nur zwei blaue Augen...
Zum 50. MIXIT! solls eine Verlosung geben. Ich möchte einem von euch diesen DDR-Topf überreichen. Jemandem, der hier in den Kommentaren ein Erlebnis preisgibt, welches er mit der DDR verbindet - eine schöne, verwirrende, prägende, peinliche, fröhliche, finstere, alltägliche oder absurde Erinnerung. In einer Woche werden wir dann gemeinsam wählen - ganz demokratisch;)
Neben dem Blumentopf hab ich auch die Kleidung wieder aus meinem Lieblingskaufhaus... eine weiche changierende Kapuzenbluse und einen Leinenstrickrock. Und weil ich seit vielen Tagen mit entzündeten Lippen lebe, gibts keine Farbe drauf, sondern eben nur zwei blaue Augen...
Zum 50. MIXIT! solls eine Verlosung geben. Ich möchte einem von euch diesen DDR-Topf überreichen. Jemandem, der hier in den Kommentaren ein Erlebnis preisgibt, welches er mit der DDR verbindet - eine schöne, verwirrende, prägende, peinliche, fröhliche, finstere, alltägliche oder absurde Erinnerung. In einer Woche werden wir dann gemeinsam wählen - ganz demokratisch;)
Dein Outfit gefällt mir sehr gut, ich verfolge immer Deine Mixit-Sachen, auch wenn ich nicht die fleißigste Kommentatorin bin.
AntwortenLöschenZum Gewinnspiel: meine Anekdote ist zu lang für einen Kommentar, deshalb hier der Link zu meinem erst kürzlich veröffentlichten Post dazu. Ich hoffe, das ist okay für Dich.
Übrigens: Strehla ist gar nicht weit von mir, ist mir gut bekannt. Heute gibt es dort nichts mehr, keine Produktion soweit ich weiß.
Viele liebe Grüße
Karoline
Ach ja- der Link: http://landundlecker.blogspot.de/2013/04/jeder-mensch-hat-sein-packchen-zu-tragen.html
Löschenein tolles outfit und ich mag deine blassen lippen sehr!!! by the way...die schuhe auch;)
AntwortenLöschenmit deiner 'aufforderung' hast du in mir als wessi eine traumatische kindheitserinnerung heraufbeschworen...
meine eltern haben mit mir einen ausflug nach eisenach gemacht und mir im vorfeld eingebläut, dass ich KEINE pixi.bücher mitnehmen darf, weil diese dort verboten sind. in dem festen glauben, keine dabeizuhaben sind wir losgefahren. auf der rückfahrt, als wir die grenze also bereits zweimal passiert hatten, hab ich in dem fusssack meines puppenkinderwagens drei pixi.bücher gefunden...oh mein gott, ich hab mich wie eine kleine verbrecherin gefühlt, da ich ja etwas verbotenes getan hatte...es hat ewig gedauert, bis meine eltern mich haben beruhigen können und die erinnerung an damals ist mir bis heute geblieben, wenn auch eine sehr harmlose, da gibt es viel einschneidendere und schlimmere...
liebste grüße
alex
So ganz Ton-in-Ton ist ja völlig ungewöhnlich für dich. Aber dieses Blau passt wunderbar zu deinen schönen Haaren.
AntwortenLöschenGrüße! N.
Ich mag dein Outfit sehr! Das Blau lässt dich richtig strahlen!
AntwortenLöschenMeine DDR-Geschichte: Anfang 1990, also kurz nach dem Mauerfall, machte ich mit meinem damaligen Freund und jetzigen Mann eine Rundreise durch die Noch-DDR. Wir fuhren von Stadt zu Stadt und staunten über dieses andere Deutschland. Vieles war für uns wie eine Zeitreise in die Vergangenheit, es gab aber auch viel Schönes für uns zu entdecken. In Weimar kamen wir spätabends an und hatten noch kein Bett für die Nacht. Man empfahl uns ein Gästehaus "an der Gedenkstätte". Nun gut, wir fuhren ahnungslos zur angegebenen Adresse und landeten im Dunkeln vor den Toren des ehemaligen KZs Buchenwald. Die dortige Jugenherberge nahm uns auf. Die Atmosphäre war gruselig und wir fühlten uns sehr unwohl, zumal wir offensichtlich die einzigen Gäste waren. Wir bekamen ein Zimmer am einen Ende des Ganges, die Toiletten befanden sich am anderen Ende. Wir gingen nur zu zweit aufs Klo....Nach einer mäßigen Nachtruhe fanden wir uns am anderen Morgen alleine in einem riesigen Speisesaal wieder, umgeben von düsteren Tapeten und dunklem 60er Jahre-Muff. Unsere Stimmung war auf dem Nullpunkt, bis uns der Herbergsvater die Eier servierte - nämlich in diesen schrillbunten Hühnereierbechern von VEB Sonjaplast. In Quietschgelb und Orange standen die nun vor uns und wir bekamen einen hysterischen Lachanfall. Die Hühner haben uns wirklich den Tag gerettet! In den folgenden Tagen versuchten wir überall diese Hühnereierbecher zu kaufen, aber die DDR-Produkte waren schon fast gänzlich aus den Regalen verschwunden und durch EMSA und ähnliche Westprodukte ersetzt, was wir sehr schade fanden. Erst Jahre später fand ich die Eierbecher in einem Ramschladen im Westen. Mittlerweile gibt es ja viele DDR-Produkte in schönem oder auch nur witzigem Design wieder zu kaufen, aber vor der Internetzeit war das echt schwierig. Das eine oder andere DDR-Designerstück habe ich im Miniaturformat in meiner Puppenstubensammlung und erfreue mich immer wieder daran. Da würde dieser Blumentopf eigentlich sehr gut zu passen ;-)
Liebe Grüße, Lilli
... mit einem blauen Auge davonkommen :-) eine herrliche Idee!
AntwortenLöschenDen Blumentopf hätt ich ntürlich rasend gerne! Meine Problem: Ich war noch nie in der DDR, oder auch in Gebieten wo es sie mal gab. Als Österreicherin verschlägts einen nciht so leicht in diese Ecken, obwohl es dort wunderschön sein muss, wenn man den Fernshbildern glauben darf.
Alternativ dazu hätte ich eine Polen-Geshcichte:
Es war 1994, ich hatte ich einen Polnischen Freund, dessen Eltern nach Österreich geflohen waren. Sei zogen zu dieser Zeit aber Stück für Stück wieder nach Polen zurück. Ich war 16 und meine Eltern erlaubten es mir immer wieder übers Wochenende mit nach Polen zu fahren (Eine Freiheit und Vertrauen, das ich erst heut richtig schätzen kann!) Die Familie lebte in einem kleinen Kaff, der Cousin brauchte für die Schule ein Geodreieck. Da mein Freund und ich in die nächstgrößere Stadt zum Einkaufen fuhren wurden wir beauftragt eines zu kaufen. Wir wollten mit dem Bus fahren, da er nicht kam wurde Auto gestoppt - so weit so normal. In dem Städtchen gab es in vier Geschäften in denen es alles gab, jedoch vorzugsweise Spirituosen, einfach kein Geodreieck. Im fünften schließlich hatten wir Glück! Der Besitzter deutet nach dem Fragen in den hinteren Teil des Geschäftes. Wir suchten und suchten, fanden aber kein Geodreieck. Es gab auch nur genau eines, und das lag zwischen Würsten, zwei Coladosen und Käse ... in der Kühlvitrine, direkt neben einem Fisch.
Die Freundschaft dauerte 6 Jahre und ich war 1999 das letzte Mal in Polen. In diesen sechs Jahren hat sich das Land unglaublich verändert.
Entschldigt die vielen Fehler, der Veröffentlich Button ist so schnell gedrückt...
LöschenheRzlichen glückwunsch. zum jubiläum.
AntwortenLöschenein passendes mixit. und wie schön du aussiehst.
liebe gRüße. käthe. die keine ddRanekdote auffühRen kann und einfach nuR gRatulieRen wollte. die das meeR so liebt und diR ein gRoßes lächeln in kopf und heRz wünscht.
Hallo...!
AntwortenLöschenJetzt fühl ich mich glatt genötigt zu antworten.
Erstmal, herzlichen Glühstrumpf zum 50., und ja, dieses dein Outfit gefällt mir auch - sehr.
Wie mein Name schon sagt, meine gesamte Vergangenheit ist mit der ehemaligen DDR verbunden. Komme ich doch von da.
Ich erinnere Warteschlangen weils Bananen gab, hässliche Klamotten, riesen Schaumberge im Bach welcher rotes Wasser führte, besseren Schulanfang als es meine Kinder erleben durften (Gottesdienst...?!), Wochenkrippe, 1. Mai Kundgebung mit immer mind. 200%iger Planerfüllung,...
Viele Erinnerungen sind auch sehr privat und vermischen sich mit interfamiliärem, wenngleich auch typisch Ossi.
Ich bin froh da weg zu sein. Und kann mich doch nicht so wirklich davon frei machen.
Ein neueres Ossierlebnis - ein Besuch auf nem Ossitrödelmarkt letztes Jahr und das blanke Erstaunen für wieviel viel die das olle Zeug verkaufen wollen, wie sehr an dem Alten festgehalten wird und wie dolle der Ostalgiemarkt boomt... Um für mich festzustellen, mir machen die alten DDR Sachen schlechtes feng sui und ich bin froh über meinen IKEA Kram.
Ich mag gar nicht an dieser Verlosung teilnehmen. :-D Aber was schreiben wollte ich dazu.
Danke für die Buchtipps zum Thema und alles erdenklich Gute beim Weiterverdauen, Durchboxen, Durchdenken, Verarbeiten.
LG
PS: Seit Sonntag hab ich folgenden Ohrwurm:
"Wenn Mutti früh zur Arbeit geht,
dann bleibe ich zu Haus.
Ich binde mir die Schürze um
und kehr die Stube aus."
Darfst gern dran teilhaben :-D :-P
feng shui
LöschenTja, es ist einem nicht immer bunt zumute. Bei mir sieht es heute grau aus. Ich finde das Blau passt gut zu deinen Augen.
AntwortenLöschenAls Westmädel ohne Ostverwante habe ich keine DDR-Geschichte zu bieten. Ich war 1990 zum ersten Mal "Drüben" mit einer Jugendgruppe. Bei uns Jugendlichen zwischen 14 und 17 gab es damals mehr Verbindendes als Trennendes. Wir waren einfach neugierig aufeinander und hatten jede Menge Spaß mit einander. Es entstanden Freundschaften und Liebeleien. Meine Freundin und ich hatten auch über die Fahrt hinaus Verbindung zu zwei jungen Herren aus Sachsen die uns besuchten und die wir besuchten. Allerdings war die Strecke auf Dauer zu weit und es gibt und gab auch in Hessen nette Jungs ;o)
LG Jennifer
eine geschichte hab ich nicht für dich, dafür aber die allerherzlichsten glückwünsche zum 50. MIXIT! du weißt wie großartig ich es immer finde. und egal ob du mit folklore oder in schlichtem (übrigens wunderschönstem) meeresblau daherkommst - es gefällt mir einfach immer!
AntwortenLöschenbis bald!! alles liebe, mano
Gibt es eigentlich etwas, das dir nicht steht? Das Outfit ist wieder sehr gelungen ♥
AntwortenLöschenLG Sabine
Ich mag das Blau. Es steht dir sehr gut. Ich moechte die Stiefel haben. Ich mag sie sehr viel. :)
AntwortenLöschenEin Erlebnis das ich nie vergessen werde, habe ich mal in meinen Blog folgendermassen beschrieben:
AntwortenLöschenhttp://allerleirauh-bittet-zum-tee.blogspot.ch/2009/08/grun-im-grau.html
Herzliche Grüsse
Allerleirauh
Liebe Birgit,
AntwortenLöschenschön bist Du trotz innerem Brausen und Toben. Da passt das kühle Blau wirklich gut zur Stimmung, wie ein aufgewühltes Meer. Ich hoffe, Du kannst bald wieder im ruhigen Hafen ruhen.
Eine Geschichte zur DDR habe ich nicht, nur einmal hab ich sie kurz besucht als es sie noch gab. Aber die Geschichte eines guten Freundes, der Jahre seiner Kindheit und Jugend in DDR-Kinderheimen (ich möchte fast sagen Straflagern) verbracht hat, hat mich tief berührt und mir klar gemacht, welches Glück es war, auf dieser Seite des eisernen Vorhangs zu leben. Auch wenn manches aus heutiger Sicht damals schön und gut dort war.
Lieben Gruss von Sabine
leider keine ddr-erlebnisse von mir. aber dafür freude am blauen auge, am doppelten.
AntwortenLöschenliebe grüße von ulma
Liebe Birgit!
AntwortenLöschenDein Outfit es ist wieder gelungen und auch die kühlen Farben sie stehen dir.Ich bin in der DDR groß geworden.Wie war das bei uns ?.Mit zwanzig geheiratet,mit einundzwanzig von Herzen Mama und sofort gemeinsam mit meinen Mann ein Haus gebaut.Fünf Jahre lang fast jeden Tag zum Bau und jeden Stein selbst gesetzt.Wir waren so jung und es ging trotzdem.Zur Wende kam heraus ,im Grundbuch stand das das Haus Eigentum des Volkes ist und der Pachtvertrag für das Grunstück auf den unser Haus steht, dieser eigentliche Besitzer war niemals der Besitzer des Grundstückes.Bertrug voll am Menschen,Unmüngigkeit der DDR Diktatur,keine Selbestbestimmung.Unser Bauplatz war so schlecht ausgerüstet,jeden Tropfen Wasser in großen Kannen im Trabi hin gefahren. Heute kann man das sich nicht vorstellen.Nun sind viele Jahre vergangen und es ist jetzt alles geklärt mit viel Ärger.Das ist nur ein kleiner Teil des Lebens,man kann soviel erzählen.
Schönes Outfit! Immer sehr inspirierend!!!
AntwortenLöschenObwohl ich Jahre und Kilometer von der DDR entfernt bin, ist sie ein Bauchweh-Thema für mich: als wir Anfang der 80er Jahre in Wien lebten, hatte meine Mama (Jahrgang 1959) eine jahrelange Brieffreundschaft zu Doris in der DDR. Sie schickte neben Briefen auch Pakete, für die sie sich streng an eine Liste hielt - wieviel Kaffee etc. Erlaubt war. Ich war erst 5 Jahre alt, aber ich erinnere mich sehr genau an mein Unverständnis darüber, dass man meiner Mama vorschreiben konnte, was sie denn schicken darf. Und dass die Pakete zur Kontrolle geöffnet werden, glaubte ich ihr eigentlich gar nicht... die Brieffreundschaft - per Post - wird inzwischen von 3 Generationen forciert! LG Andrea
Ich bekam 1979 mit 19 Jahren, warum auch immer, ein Visum, meine Brieffreundin in Gotha zu besuchen. Im Zug außer mir nur alte Omas, die sagten, man würde gleich am Lederkoffer erkennen, daß ich aus dem Westen käme. Dabei war es kein Lederkoffer, nur vielleicht besser gemachtes Kunstleder! Von der Reise könnte ich sehr viel erzählen, es war für mich eine Zeitreise, ein Kulturschock, ich hatte ja keine Ahnung, was mich erwartet! Weitere Reisen folgten, auch von Berlin-West nach Ost. Alles hat mich sehr geprägt, bis heute ...
AntwortenLöschenLG von Sabine (Kreuz & Quer)
Schon fünfzig mal haben wir, graue Mäuse, dich bestens angezogen gesehen?!
AntwortenLöschenIch bin nie in DDR gewesen, aber ich habe einen Onkel, der dort gearbeitet hat. Das Land erchien mir im Vergleich zum Polen als Paradies auf Erden! Ich habe heimlich die Zahnpasta im Bad des Onkels gegessen (die gute DDR Zahnpasta) und Eier im Eierbecher "Hahn"! Und er selber war auch kein schlechter Typ, blaue Schlaghose, blauer Trabant, ein Tattoo, blonder Schnurrbart, wow, wie ein Filmstar! Sehr begehrt in der Damenwelt - er brachte nämlich Nylonstrümpfe mit!
Liebe Grüße,
Kasia
Liebe Birgit,
AntwortenLöschenMärz 1986 wollten wir im kleinen Grenzverkehr nach Meiningen, wir das waren mein heutiger Mann, ich, unser damals 4 Monate alter Sohn und ein Freund von uns. Auf unserem Golf pappte eine "Friedenstaube" und ein "Schwerter zu Pflugscharen-Aufkleber", das kam den Grenzposten sehr verdächtig vor. Sie fragten: "Wollen Sie irgendwelche Aktionen unternehmen?" Wir 3 (zwischen 22 und 26 Jahre alt) fanden den Dialekt so lustig und fingen schallend zu lachen an. Daraufhin wurde der Grenzposten böse... er und seine Kumpanen nahmen unser ganzes Auto auseinander, sie durchwühlten die Babysachen, schraubten jedes Cremdöschen auf, letztendlich fanden sie im Handschuhfach eine alte, verknitterte topografische Landkarte. Oje, nun galten wir als Fluchtversuchsvorbereiter. Die Jungs wurden in Büros gebracht und getrennt voneinander verhört, mir blieb das erspart, da das Baby vor Hunger brüllte,
durfte ich den Kleinen im Auto stillen, es war bitterkalt, ins Grenzhäuschen durfte ich mit dem Kind nicht. Nach mehreren Stunden durften wir dann doch in die DDR einreisen, es war Samstag, mittlerweile hatten alle Geschäfte geschlossen, unseren Zwangsumtausch pro Erwachsener 25,00 DM konnten wir nicht mehr ausgeben. Irgendwie kamen die Jungs dann auf die Idee, das Geld zu vergraben und später wieder auszugraben, denn diese 75, DM waren damals für uns, die Jungs waren beide Studenten, wahnsinnig viel Geld. Drei Jahre später waren wir wieder "drüben", die Stelle mit dem vergrabenen Geld fanden wir nicht mehr, wir lachen heute noch darüber.
herzlich Judika
Liebe Birgit, du siehst immer toll aus. Auch mit weher Lippe.
AntwortenLöschenViel könnte ich schreiben zu Erlebnissen in der DDR...absurd fand ich die frage des Grenzers bei unserer Ausreise: "haben sie sich das gut überlegt mit den beiden Kindern?" Ich bin zusammen mit meinen beiden Jungs (damals 6 und 13) ausgereist. Mit Entlassung aus der Staatsbürgerschaft und allem schnick und Schnack. Unser ausreiseantrag lief fast 3 Jahre, dann mußte ich innerhalb von knapp 4 Wochen unseren kompletten Haushalt auflösen und es ging los. Alles auf Anfang im Westen. Ja, wir hätten auch Glück, viel Glück und es hat mich in den ersten Jahren viel kraft gekostet. Aber bereut habe ich es.....NIE.
Liebe Grüße
Mickey
Ich gestehe in einem übertopflosen Zuhause zu leben, weil mir Übertöpfe unangenehm sind. Genauso wie Strumpfhosen anziehen. Zwei meiner Spleens. ;-)
AntwortenLöschenMir gefällt deine rauchmeerblaue Kombination inklusive der Augen. Der zweite Blick ist dann wohl dein Lehrerinnenblick, zumindest meine ich mich an sowas aus meienr Schulzeit zu erinnern, wenn ich mal wieder geistig nihct anwesend war.
Mir fiel gerade auf, dass ich in meinem ganzen Leben noch nie ein blaues Auge hatte, während ansonsten schon absolut jede Ecke und Runde grün und blau war. Womöglich bin ich noch nie mit einem blauen Auge davongekommen, sondern hab immer gleich richtig in die Vollen gegeriffen. Wer weiss. ;-)
Herzlich, Katja
Pretty!
AntwortenLöschenBecky :)
Ich hatte eine Brieffreundin aus der DDR, ich weiß nicht mehr in welcher Stadt, aber ich weiß ihren Namen noch, Steffi. Sie hatte eine wunderbare Handschrift und ich wollte es nachahmen, konnte es natürlich nicht.
AntwortenLöschenWir haben kleine Geschenke getauscht, Halstüchlein, Haarspangen, Bilder, Postkarten, und immer die schönen Briefmarken aufs Kuvert aufkleben lassen.
Ja, das war noch in der Zeit vor Handys und Emails und Facebook. Wo die Lehrer Brieffreundschaften vermittelten, weil sie es gut für die Entwicklung fanden.
Die Welt war damals schwarz-weiss, und in gewisser weise einfacher als jetzt. Ich habe nichts über die Ideologien gewußt, ich fand es schön, jemenaden in einem anderen Land zu kennen und etwas von ihrem Leben zu erfahren.
Danke Birgit, ohne deine Frage hätte ich nicht wieder and diese Steffi gedacht!
Liebste Birgit aus dem Bloguntergrund! Auch in Blau und verhältnismäßig schlicht biste 'ne Wunderschöne! Ich mag Dein Outfit und ich hoffe Dir geht's gut meine Liebe!!! Fühl Dich mal gedrückt von Meike, die als Kind die Brötchen aus der DDR geliebt hat, wenn wir dort Freunde besucht haben. Unsere Freunde freuten sich über die mitgebrachten "West-Brötchen" und ich habe alle anderen mit Freude vertilgt. Die Freundschaft ist entstanden, weil meine Schwester einen Luftballon mit Zettel hat steigen lassen und der ist dann über die Grenze geflogen und in einer Apfelplantage gelandet. So ist eine Freundschaft entstanden, die bis heute anhält.
AntwortenLöschenglückwunsch liebe birgit!
AntwortenLöschenwie immer wunderschön! diesen blauton liebe ich seh, obwohl ich nicht so der große blaufan bin. lg, éva
♥ you are so beautiful! Have a nice day, my friend! xxx Riitta
AntwortenLöschenMIXIT bietet einfach so viel Inspiration - ich bin auch immer wieder ganz neidisch auf deine grandiose Strumpfhosensammlung :)
AntwortenLöschenMein DDR-Erlebnis war meine leider recht kurze Zeit in Dresden: Gerade mal 4-5 Monate habe ich dort gelebt, obwohl ich die Stadt sehr mag. Neben vielen anderen Dingen hat es mir der große Flohmarkt an der Elbe angetan.. Da ich Kinderbücher liebe, hatte ich auch die Hoffnung dort welche zu finden. Habe ich auch. Unmengen an Kinderbüchern - die ich aber als West-Kind alle nicht kannte. Woran ich keinen Moment lang dachte. Seltsamerweise aber immer alle anderen Menschen um mich herum. Ein lustiges Gefühl - und teilweise lustige Fragen, wie in einem Gespräch über Hörspiel-Kassetten, bei dem eine Freundin mich fragte: "Gab es bei euch eigentlich auch Die 3 Fragezeichen?"
Als "Wessi" habe ich von den Dresdnern nie klischeemäßige Sachen gehört, wie "Das hatten wir nicht" oder "Das gabs nur im Westen". Stattdessen gab es immer wieder Fragen "Hattet ihr das auch? Kennst du das? Waaas? Du kennst das nicht?" Das fand ich ganz wunderbar :)
Sile.
Wow! Schon 50.???? Ist ja unglaublich wie schnell die Zeit vegeht...tja, und einige blaue Augen und Seelennarben habe ich mir auch schon eingefangen...zum DDR-Thema habe ich nicht wirklich viel beizutragen, ich war zweimal dort, bzw. in Ost-Berlin...mehr nicht...sie war mir fremd...liebste leise Grüße von Stephanie, deiner momentanen Seelenschwester
AntwortenLöschenDie Kommentare sind so spannend zu lesen, da wird dir die Wahl schwer fallen!
AntwortenLöschenIch kann keine Geschichte beitragen, dann müßte ich dir ja mein Leben erzählen. Aber ich habe einen Tipp für deine Lippen, jeden Tag eine Lakritze lutschen. Hlingt beklobbt, hilft aber wirklich.Habe das postitiv getestet.
as ich mich schon ganz oft gefragt haben wie deinen schüler dein Outfit kommentieren.Ich kann mich noch recht gut erinnern wie wir über die erscheinungen der Lehrer hergezogen sind.und ihnen dann auch Spitznamen verpasst haben. Heißt du evtl. schon Mixi?
Blumentopfgrüße schickt kaze